Trottelfalle Nettigkeit

Trottelfalle Nettigkeit: Wie Sie freundlich bleiben und sich trotzdem nicht ausnutzen lassen!

Brevier-Reihe Hirnschrittmacher 2

Autor Siegbert Scheuermann

Trottelfalle Nettigkeit

Ein überaus kurzweiliges, spritziges Büchlein mit klaren Worten, die zu manchmal auch nicht so angenehmen Selbsterkenntnissen führen. 

Lässt sich auch gerne in kleinen Dosen konsumieren und zeigt interessante, ungewöhnliche und ungewohnte Parallelen zwischen Führung (und Geführtwerden) im Beruf, in der Partnerschaft (=Liebesbeziehung) und in der Kindererziehung auf.

Teilweise sind die Aussagen fast erschreckend offen, aber so bleibt Vieles haften, was man gut umsetzen kann, sehr realistisch geschrieben. Vor allem auch alle empfehlenswert, die Mühe haben, sich durchzusetzen, ohne unfreundlich zu wirken. Macht mit überraschenden Erkenntnissen Lust auf Veränderung!

Trottelfalle Nettigkeit: Der Inhalt:

Wir lernen schon als Kinder höflich und nett zu anderen zu sein. Vielen von uns wurde von der Umwelt eingetrichtert, eher auch die andere Wange hinzuhalten, als sich gegen Unverschämtheiten und Ausnutzung zur Wehr zu setzen. Und dass in einem Streit der Klügere nachgibt, solange, bis er letztendlich der Dumme ist.

    • Wir sollten allerdings in unserem eigenen Interesse
    • • sowohl freundlich als auch wehrhaft sein,
    • • hilfsbereit sein, aber auch „Nein“ sagen können,
    • offen sein für andere aber auch unsere eigenen Bedürfnisse ernst nehmen, anmelden und versuchen durchzusetzen.
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„Trottelfalle Nettigkeit“ ist ein Ratgeber für alle „netten“ Menschen, die nicht oder zu selten sagen, wenn sie etwas stört – 

    • • zu Hause dem Partner, den Freunden, Bekannten oder den Kindern,
    • bei der Arbeit den Kollegen, dem Chef oder den eigenen Kunden oder Mitarbeitern.

Die lieber die „Faust in der Tasche ballen“ und sich ein Magengeschwür ärgern, anstatt freundlich und bestimmt zu sagen: „So nicht!

Hier finden Sie einen Ideengeber und Helfer, wenn Sie sich in Zukunft nicht mehr unterbuttern und ausnutzen lassen wollen.

Das Brevier „Trottelfalle Nettigkeit“ versorgt Sie mit Hintergrundinformationen, warum „Nett die kleine Schwester von Sch**ße ist“, wieso ein gesunder und weitsichtiger Egoismus langfristig für alle Beteiligten besser und förderlicher ist. Zusätzlich helfen Ihnen die konkreten Beispiele und Gesprächsleitfäden die nachweislich erfolgreichsten Strategien der Welt praktisch ein- und umzusetzen.

Mehr als 24.000 „Trottelfallen“-Breviere haben bislang ihre LeserInnen gefunden!
Hier ihr Feedback: Authentisch, interessant, kurzweilig, humorvoll, nie oberlehrerhaft, regt zum Nachdenken und Nachmachen an, mit der nötigen Tiefe, fachlich fundiert, empfehlenswert, hat Spaß gemacht zu lesen! Allerdings auch: keine große Literatur, habe mir mehr erhofft, unwissenschaftlich, gruselig, lesenswert aber ausbaubar. Sie wissen, es gibt oft unterschiedliche Bilder und Meinungen. Bilden Sie sich doch Ihre eigene Meinung!Homepage des Autor Siegbert Scheuermann

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Trottelfalle Nettigkeit:

Wie Sie freundlich bleiben und sich trotzdem nicht ausnutzen lassen!
Inhaltsverzeichnis der Printausgabe                           
1. Nett ist die kleine Schwester von Sch**ße Seite 007
Hier geht es um „Nettigkeit“ als innere Haltung, z.B. dem anderen nach dem Mund zu reden, mindestens keine abweichende Meinung offensiv zu vertreten, nicht „Nein“ zu sagen, keine Grenzen aufzuzeigen, keine Kritik zu äußern.
1.1. Das Lächeln als gefallsüchtige Unterwerfungsgeste Seite 009
Das Lächeln in Form eines Dauer- und Rundumgrinsens als gefallsüchtige Unterwerfungs- „geste“, respektive „Mimik“.
1.2. Warum ist „Nettigkeit“ eine Trottelfalle? Seite 011
Nettigkeit qualifiziert Menschen in hohem Maße dazu, ausgenutzt zu werden, ihre eigenen Interessen und Ziele nicht ausreichend berücksichtigt zu finden und dabei auch noch Schuldgefühle zu entwickeln, weil sich viele zwar auch über die Ausnutzung, im Grunde genommen aber noch mehr über sich selbst ärgern. Darüber, dass sie es nicht fertig bringen, klar „Nein“ zu sagen.
1.3. Was unterscheidet nett, freundlich und höflich? Seite 013
Freundlichkeit ist positiv, hilfsbereit und wertschätzend, sagt aber im Gegensatz zur Nettigkeit auch klar, was nicht gefällt, wo Grenzen sind und zu was wir nicht (mehr) bereit sind.
1.4. Wo hört Hilfsbereitschaft auf und fängt Ausnutzung an? Seite 015
Solange wir etwas gerne tun, ist es kein Problem freundlich zu sein. Es bedeutet ja auch, hilfsbereit, tolerant und für andere da zu sein. Die Grenze ist dort, wo das Geben nicht mehr gerne getan wird, wo es aufhört, Spaß zu machen, wo wir uns ausgenutzt fühlen.  
1.5. Erwartungen … Seite 017
Ein frühzeitiges Gespräch über die beidseitigen Erwartungen in einer Partnerschaft führt zu mehr Klarheit oder zu mehr Diskussionen und Meinungsaustausch im Voraus, noch bevor Frust, Enttäuschung und Unzufriedenheit die Chance hatten, sich zu entwickeln und zu wachsen.
1.6. … und Enttäuschungen. Seite 023
Die Ent-täusch-ung kann etwas sehr Positives sein. Wenn wir jetzt ent-täuscht sind, waren wir (oder haben wir uns) vorher ge-täuscht. Anschließend sind wir also von einer Täuschung befreit. Nutzen wir die Chancen, dieses möglichst schnell aufzuklären.
2. Freundlicher Egoismus vs. Trottelfalle Nettigkeit Seite 024
Wenn wir möchten, dass es uns auf Dauer gut geht, sollten wir dafür sorgen, dass es auch unserem Umfeld gut geht, den Menschen mit denen wir in Kontakt sind, privat wie geschäftlich. Freundlich, aber nicht nett. Alles andere ist in meinen Augen kein wohlverstandener Egoismus,
sondern einfach nur kurzfristig gedacht, egozentrisch und doof.
2.1. Negatives ansprechen, Grenzen ziehen, Nein-sagen Seite 027
Es gilt Nein zu sagen, sich abzugrenzen, Erwartungen zu kommunizieren, damit wir nicht ausgenutzt werden.
2.2. Bin ich nett? Seite 029
Mit jedem Zuwachs an Konsequenz wird das Leben klarer, einfacher und erfreulicher für alle Beteiligten – zumindest mittel- und langfristig, kurzfristig sieht es manchmal anders aus.
2.3. Die Umprogrammierung eines netten Verkäufers Seite 030
Ein Beispiel: Wenn wir damit, uns wie ein echter Partner zu verhalten warten wollen bis wir uns das wirklich leisten können, werden wir es uns ganz lange nicht leisten können – falls überhaupt jemals.br>
2.4. Erwartungen und Kompromisse. Seite 034
Wenn wir bei Erwartungen, die für uns Prinzipien oder Mindestanforderungen darstellen, Kompromisse eingehen, verlieren wir uns selbst. Bei allem nur „Wünschenswerten“ sind dagegen Kompromisse oft notwendig und auch kein Problem.
2.5. Der Klügere gibt nach! Seite 039
Dieser Glaubenssatz, der vielen von uns eingetrichtert wurde,  begründet die Weltherrschaft der Dummheit. Meine Aufforderung: Wehrt Euch!
3. Die erfolgreichsten Strategien der Welt bei andauernder Kooperation Seite 042
Der freundliche, weitsichtige Egoismus als Haltung in Zusammenarbeit und im
Zusammenleben hat auch in und durch die Spieltheorie wissenschaftliche Anerkennung gefunden.  
3.1. Fünf Anforderungen an eine erfolgreiche Strategie Seite 043
Alle dauerhaft erfolgreichen Strategien sind freundlich, wehrhaft, nicht nachtragend, nicht neidisch und einfach.
3.1.1 Lernpsychologie – konsequent bestrafen, nur ab und zu belohnen Seite 046
Wir erreichen in der Regel mehr, wenn wir zurückhaltend “belohnen” oder loben und konsequent “bestrafen” oder kritisieren.
3.2. Die erfolgreichste Strategie ohne Kündigungsoption – ein freundliches “Wie Du mir, so ich Dir”. Seite 049
Eine „Kündigungsoption“ ist nicht in allen unseren Beziehungen gewünscht oder möglich – z.B. bei den eigenen Kindern, unserem Chef oder den Hauseigentümern nebenan. Wie gehen wir hier vor?
3.3. Die erfolgreichste Strategie mit Kündigungsoption – die „2-Gewinner-Strategie“ Seite 050
Für die 2-Gewinner-Strategie braucht es den Mut, die eigenen Bedürfnisse und Interessen anzumelden und durchzusetzen, sowie die Rücksichtnahme auf die Interessen und Bedürfnisse des Partners.
3.4. Bieten Sie noch Vorteile oder schon Nutzen? Seite 053
Wir können auf der ganzen Welt gute Verkäufer, Führungskräfte, kluge PartnerInnen oder
pfiffige Töchter und Söhne fragen – nur wenn wir herausfinden, was der andere wirklich braucht oder haben will, können wir diese dazu bewegen, unsere Erwartungen und Wünsche zu erfüllen.
4. Wehrhaft und freundlich
4.1. Ziele und Spielregeln aufstellen oder vereinbaren – das Erwartungsgespräch Seite 057
Die Struktur eines Erwartungsgespräches und etliche Beispiele aus den unter-schiedlichsten Bereichen, um die Struktur ganz persönlich und praktisch ausfüllen zu können.
4.2. „Nein“ sagen, Grenzen ziehen, unangenehme Entscheidungen übermitteln Seite 062
… Grenzen ziehen, unangenehme Entscheidungen über-mitteln. Everybody’s Darling is everybody’s Hanswurst! Struktur und Vorgehen.
4.3. Konstruktiv kritisieren. Was? Warum? Seite 065
Kritik ist auch immer eine Chance und zeigt Interesse an der Person und der
Beziehung. Der erste und größte Fehler ist, störendes Verhalten, fehlendes Engagement oder schlechte Leistung nicht anzusprechen.
5. Kontrolle und konstruktive Kritik Seite 074
Die vier, resp. fünf „Apokalyptischen Reiter“  – Kommunikations- und Verhaltens-weisen, die jede Beziehung dauerhaft ruinieren und häufig zur Trennung führen.
5.1. Lob, Lobhudelei und Schmeichelei Seite 076
Was macht ein wirksames Lob aus und was unterscheidet es von der Lobhudelei und Schmeichelei?
5.2. Vorgehen Lob und Anerkennung Seite 080
Beispiele, Vorgehen und Struktur eines wirkungsvollen Lobes, wann wir „nur“ anerkennen sollten und was es dabei zu beachten gilt. Das „Beziehungskonto“.
5.3. Vorgehen Tadel und Kritik Seite 085
Beispiele, Vorgehen und Struktur eines wirkungsvollen Tadels, wann und wie wir kritisieren sollten und was es dabei zu beachten gilt.
5.4. Rückmeldung ohne konkrete Vereinbarung oder Regel Seite 096
Feedback in Form einer „Ich-Botschaft“ und der Nutzen für Feedback-Geber und Empfänger.
5.4.1 Die Struktur der Ich-Botschaft mit Beispielen aus unterschiedlichen Lebensbereichen Seite 098
Beispiele, Vorgehen und Struktur einer hilfreichen „Ich-Botschaft“.
6. Spezial: Eine Form des „Neinsagens“ gegenüber unseren ChefInnen Seite 107
Hier ist unser Job nicht, “Nein” zu sagen, außer wir sind dieses Jobs überdrüssig und brauchen auch kein gutes Zeugnis, weil wir uns anschließend selbstständig machen. Vorgehen und Struktur es “Ja, und …”
7. Schlusswort
: Trottelfalle Nettigkeit Seite 109